Sommerwanderung der Sippe Draconis im Herbst im Harz
Im Oktober 2020 sind wir 3 Tage entlang des Hexenstiegs im Harz gewandert. Wir waren zwar leider nur zu viert unterwegs, hatten aber trotzdem jede Menge Spaß. Nach einer langen Bahnfahrt ging es in Osterode los. Das Wetter war relativ gut (zumindest hat es nicht geregnet) und wir haben auf dem Weg in „regelmäßigen“ Abständen Boxen mit Stempeln gefunden und diese natürlich fleißig in unserer Fahrtenchronik gesammelt. Abends fanden wir, neben einem wirklich schönem See, eine Schutzhütte. Dort verbrachten wir unsere erste Nacht, in der manche von uns fast erfroren sind. Am nächsten Morgen war es so nebelig, dass man den See nicht mehr erkennen konnte. Es hatte aber schon etwas besonderes an sich den Weg weiter durch den Nebel zu laufen, auch wenn man natürlich so von der schönen Landschaft nicht all zu viel mitbekommen hat. Im Laufe des Tages lichtete sich der Nebel und wir machten am späten Nachmittag halt an einer Schutzhütte und kochten Nudeln. Danach ging es weiter in Richtung Jugendherberge in Torfhaus, denn wir wollten uns endlich mal wieder aufwärmen. Es wurde jedoch immer dunkler und das letzte Stück des Weges mussten wir dann im dunklen wandern, während es immer nebeliger wurde. Dieser Teil war auch total matschig, rutschig und ein Baum lag mitten über dem Weg, aber nachdem wir den letzten Berg erklommen hatten waren wir endlich am Ziel und haben es uns in unserem Zimmer in der Jugendherberge gemütlich gemacht. Nach der erholsamen Nacht ging es los auf den Brocken. Oben angekommen genossen wir die schöne Aussicht und versuchten nicht wegzufliegen, da es wirklich extrem windig war. Wir gönnten uns alle einen Kakao bzw. Glühwein und dann ging es auch schon wieder bergab nach Schierke. Von dort fuhren wir abends wieder nach Hause, da es viel zu kalt war und wir nicht krank werden wollten. Hexensteig, wir sehen uns in ein paar Jahren wieder! Bei schönem Wetter im Sommer:)